Autofahrer mit 88 Sachen durch 30er-Zone

Viele Velos sind wieder unterwegs: Stadtverwaltung bittet um Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen  

Die Stadtverwaltung bittet alle Fahrzeuglenkerinnen und -lenker die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und appelliert an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Bildquelle: Stadtverwaltung Weil am Rhein /  Bähr

Der Frühling hält Einzug und dank der wärmeren Temperaturen sind nun wieder viele Schülerinnen und Schüler sowie Pendlerinnen und Pendler mit dem Velo unterwegs. Die Stadtverwaltung Weil am Rhein möchte daher alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sensibilisieren und appelliert an die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Bei den jüngsten Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet kam es doch zum Teil zu deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Bei Kontrollen an der Nordwestumfahrung und der Müllheimer Straße, hier gilt Tempo 50, wurden Geschwindigkeiten von bis zu 84 beziehungsweise 75 km/h gemessen. 

Tempo 30 gilt im Rennemattenweg und der Rheinstraße in Richtung Ortsausgang Gewerbegebiet. An letzterer Kontrollstelle wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 51 km/h gemessen. Den Vogel schoss aber ein Autofahrer im Rennemattenweg ab: Er hatte in der 30er-Zone 88 Sachen drauf.

Dies stellt nicht nur eine Gefahr für die Radfahrerinnen und Radfahrer dar, sondern gefährdet auch Fußgängerinnen und Fußgänger sowie alle anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Die Stadtverwaltung bittet alle Fahrzeuglenkerinnen und -lenker die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und besonders in Wohngebieten, auf Schulwegen und in den Bereichen rund um Kindergärten und Schulen noch aufmerksamer also sonst zu sein. Es gilt gemeinsam die Sicherheit auf Weils Straßen zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden.

Die Stadtverwaltung wird weiterhin Kontrollen durchführen, um die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überwachen. Sie appelliert an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.