27 Unternehmen aus einer Branche vereint
Zollpark auf dem Lofo-Areal: Azollo Immobilien GmbH informiert über den aktuellen Stand
Ausnahmsweise nichts zu verzollen hatten die Besucherinnen und Besucher des Zollparks, die sich dieser Tage die dazu gehörenden Gebäude auf dem Lofo-Areal näher betrachteten. Oberbürgermeisterin Diana Stöcker, Bürgermeister Lorenz Wehrle, Peter Krause, Geschäftsführer der Weil am Rhein Wirtschaft & Tourismus GmbH, und die Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen bekamen dabei Infos aus erster Hand.
Eingeladen hatte die Azollo Immobilien GmbH, die interessierten Zolldienstleistungsunternehmen Büro- und Dienstleistungsräume zur Verfügung stellt. Das Unternehmen mit Sitz in Weil am Rhein sanierte im ersten Schritt das etwa 600 Quadratmeter große Lofo-Verwaltungsgebäude, welches seit Oktober 2022 in Betrieb ist. Hier sorgen sieben Dienstleister für eine effiziente Zollabwicklung. Im ehemaligen Laborgebäude haben auf einer Fläche von rund 1615 Quadratmetern weitere 20 Firmen seit Juli 2025 ihr neues Domizil gefunden.
Der Zollpark liegt unmittelbar neben der Zollanlage Weil am Rhein-Autobahn, die in den kommenden Jahren umfangreich umgebaut und modernisiert wird. Unter anderem werden die sich auf der Anlage befindlichen Bürogebäude abgerissen. Die neuen Gebäude können in Zukunft auch nicht mehr durch Zolldienstleister und Logistiker genutzt werden.
In das Zollkompetenzzentrum an der Weidstraße investierte Azollo bislang rund acht Millionen Euro, die vornehmlich in eine ökologisch, regenerative Bausubstanz mit einer modernen, technischen Ausstattung flossen. Rund 2310 Quadratmeter sind an 27 Zolldienstleiter vermietet.
Beim Treffen im Zollpark wurden von Seiten der Gesellschafter der Azollo Immobilien GmbH auch verschiedene Themen angesprochen, die aus Sicht des Unternehmens eine wichtige Rolle innerhalb des Gewerbeparks spielen, wie etwa die Anbindung des Lofo-Areals an den öffentlichen Nahverkehr, Parkierungsflächen oder die Querung der Lustgartenstraße für LKW-Fahrer. Auch das allgemeine Erscheinungsbild, die Pflege der Allgemeinflächen und die weitere Entwicklung des Areals wurden bei diesem Anlass angesprochen.
Oberbürgermeisterin Diana Stöcker bedankte sich bei Sabine Heuer und den weiteren Verantwortlichen von Azollo für die Einladung und die Führung durch den Zollpark. Sie lobte das Konzept des Unternehmens, dessen Weitsicht und Engagement für die Zolldienstleister, die sich aufgrund der Grenze zur Schweiz in Weil am Rhein niedergelassen haben oder künftig niederlassen werden.
„Wir freuen uns sehr, dass es auf dem Lofo-Areal vorangeht und die visionäre Idee eines Zoll-Campus so gut ankommt“, macht Diana Stöcker deutlich und erinnert an den erst kürzlich begangenen Spatenstich der Firma Lo-Cat. „Das war neben dem Zollpark ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Areals, das nun weiter Gestalt annehmen wird.“

