Noch schöner durch gemeinsames Gestalten
Seniorensommeraktion: Stadtverwaltung Weil am Rhein hat einen Befragungsbogen aufgelegt
Was war gut? Was fehlt? Was könnte man besser machen? Die Verantwortlichen der Seniorensommeraktion um Daniela Tritschler aus der Abteilung für Soziales, Schulen und Sport haben einen Befragungsbogen erstellt, auf dem die Teilnehmenden der Seniorensommeraktion ihre Erfahrungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge notieren können.
155 Seniorinnen und Senioren aus der 3-Länder-Stadt waren in diesem Jahr wieder dabei. Drei Wochen lang gab es Aktionen, Angebote und Ausfahren für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt. Mehr als 30 Programmpunkte bei 412 Teilnahmen umfasste die Aktion, die von vielen Helferinnen und Helfer, die meisten im ehrenamtlichen Engagement, auf die Beine gestellt wurde.
Mit dem Fragebogen möchte die Stadtverwaltung nun noch mehr über darüber erfahren, was die Weilerinnen und Weiler von der Seniorensommeraktion halten. Es gilt, das Programm noch stärker an den Bedürfnissen der Zielgruppe zu orientieren. So wünschen sich die Verantwortlichen konkrete Hinweise. Die Vorteile einer solchen Umfrage liegen auf der Hand. Auf Wünsche kann frühzeitig eingegangen und Kritikpunkte früher erkannt werden. Ideen aus der Praxis helfen, die Seniorensommeraktion noch attraktiver zu gestalten.
Der Meinungsbogen liegt im Weiler Rathaus aus. In den Senioren-Wohnanlagen wird er durch die Mitarbeitenden der Verwaltung verteilt.
Rückblick: „Sehr gut lief in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit den Akteuren. Es waren einige erstmals und mit neuen Angeboten dabei. Hier sind wir weiterhin auf der Suche nach Vereinen, Institutionen und Gruppen, die mitmachen möchten. Wir wollen die Seniorensommeraktion so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten“, sagt Abteilungsleiterin Christine Krauth.
Große Resonanz haben einmal mehr all die Programmpunkte erfahren, bei denen in der Gemeinschaft gegessen und getrunken wurde. Ob es nun das gemeinsame Mittagessen ist, Kaffee und Kuchen oder Waffeln.
„Schade“, findet Krauth, dass es immer wieder Menschen gebe, die sich zwar anmelden, dann aber ohne weitere Rückmeldung nicht erscheinen würden. „Das ist vor allem für diejenigen nicht schön, die auf der Warteliste stehen und keine direkte Zusage bekommen haben.“ Auch für die Organisatoren ist das alles andere als optimal. Beispielsweise dann, wenn ein Bus in einer bestimmten Größe gebucht worden sei, aber am Ende auch die kostengünstigere, kleinere Variante ausgereicht hätte.
Auffällig in diesem Jahr war, dass die Anregungen aus dem vergangenen Jahr, etwa ein Bingo-Nachmittag oder eine Busfahrt, die genügend Zeit zur freien Verfügung beinhaltete, nur schlecht angenommen wurden.
