Mit viel Herzblut und großem Einsatz

Weil am Rhein darf das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ dauerhaft führen / Feierstunde im Rathaus

Premiere: Weil am Rhein ist die erste Stadt Deutschlands, die das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ nun unbefristet führen darf. Bei einer Feierstunde am vergangenen Sonntag wurden im großen Sitzungssaal des Rathauses nicht nur die vielen erfolgreichen Projekte präsentiert und das Herzblut aller Beteiligten hervorgehoben, sondern auch eine entsprechende Vereinbarung über die unbefristete Zusammenarbeit im Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ unterzeichnet.
 
Ehe Oberbürgermeister Wolfgang Dietz und die stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Kinderfreundliche Kommunen“, Christine Langen, die Kugelschreiber zückten und mit ihren Unterschriften die Entfristung rein formell besiegelten, wurde in Redebeiträgen und Präsentation von verschiedensten Seiten deutlich unterstrichen, warum Weil am Rhein diese Würdigung ohne Wenn und Aber verdient hat.
 
Die 3-Länder-Stadt hatte zuvor  im Gemeinderat gemeinsam mit dem Verein „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“ und den beiden Sachverständigen Claudia Neumann (Berlin) und Ronja Posthoff (Freiburg) acht Standards verabschiedet, mit denen Weil am Rhein die Interessen von Kindern und Jugendlichen dauerhaft verankert. Diese umfassen die Schwerpunkte Vorrang des Kinderwohls, Kinderfreundliche Rahmenbedingungen, Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sowie Information. Sie knüpfen an die beiden Aktionspläne der Kommune an. „Aus den Standards wurden zudem Kriterien und Schwellenwerte entwickelt, die nicht unterschritten werden dürfen“, macht der Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ deutlich.
 
Die 3-Länder-Stadt bekannte sich bereits vor zehn Jahren zur Teilnahme an dem Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ und wurde am 27. November 2014 als eine der ersten Städte in Deutschland erstmals mit dem Siegel ausgezeichnet. Am 5. November 2019 folgte die erneute Siegelvergabe.  Mit der unbefristeten Vergabe wird die Verpflichtung der Stadt zur Umsetzung der UN-Kinderrechte nun verstetigt. Eine Überprüfung dieser Verpflichtung findet in einem Drei-Jahres-Rhythmus durch den von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragenen Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ statt.
 
„Wir beteiligen uns nunmehr seit zehn Jahren an diesem Programm. Seither hat sich viel verändert. Eines jedoch ist gleichgeblieben: Wir beziehen die jungen Menschen unserer Stadt noch immer intensiv in unsere kommunale Arbeit ein. Kinder und Jugendliche im Fokus zu behalten, ist ein laufender Prozess. Diesem stellen wir uns gerne, und freuen uns, das Siegel dauerhaft führen zu dürfen“, betonte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz bei der Feierstunde. „Für uns ist die Entfristung Ansporn und Verpflichtung zugleich.“
 
Weil am Rhein nehme als eine der Pilotkommunen und nun als erste Kommune, deren Siegel entfristet wurde, im Netzwerk der Kinderfreundlichen Kommunen eine besondere Stellung ein, ließ Christine Langen (Lörrach) wissen. „Wir sind sehr beeindruckt, wie Weil am Rhein in den vergangenen zehn Jahren die Umsetzung der Kinderrechte fortgeschrieben hat.“ Besonders lobend hervorzuheben sei der Verwaltungsleitfaden zur Kinder- und Jugendbeteiligung, der deren Grundsätze und Arbeitsschritte für Verwaltungsmitarbeitende und hat damit die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen strukturell und nachhaltig im Verwaltungshandeln verankere.
 
Lobend erwähnt wurden von allen Rednerinnen und Rednern immer wieder das große Engagement der Beteiligten und das enorme Herzblut, welches in die Kinder- und Jugendarbeit hineingesteckt wird. Dieses Lob darf sich allen voran Michaela Rimkus, die Kinder- und Jugendbeauftragte im Rathaus, ans Revers heften. Die städtische Mitarbeiterin lässt sich bei ihrem Einsatz für die jungen Menschen der Stadt nicht aufhalten. Auch nicht vom Corona-Virus.
 
Und so war es schon beeindruckend, welche Projekte im zweiten Aktionsplan trotz der schwierigen Begleitumstände auch in Zusammenarbeit mit den Schulen aus der Taufe gehoben und abgeschlossen wurden. Als Beispiele sind hier das viel beachtete Projekt Laufbus an der Rheinschule in Friedlingen zu nennen, die Fertigstellung des Kinderrechtewegs, ein Graffiti-Projekt zu Kinderrechten an der Gemeinschaftsschule, die Beteiligung von Grundschülerinnen und -schülern bei der Planung und Anschaffung eines Großspielgeräts auf dem Spielplatz Teichweg in Märkt oder der Einstieg in die Spielleitplanung.
 
„Wir sind beeindruckt von der Fülle an Maßnahmen, den ausgearbeiteten Standards, der großartigen Motivation und dem Einsatz auf allen Ebenen“, freuten sich die beiden Sachverständigen, die keinerlei Bedenken hatten, Weil am Rhein das Siegel dauerhaft zu verleihen. „Macht weiter so, schreitet mutig voran.“
 
Denn mit der Siegelentfristung ende die Reise der „Kinderfreundlichen Kommune“ nicht, sondern verpflichte sich die Stadt, die Standards in unterschiedlichen Schwerpunkten dauerhaft einzuhalten. „Dabei ist es ein Ziel, die Beteiligung und Ansprache von Mädchen und queeren Kindern und Jugendlichen verstärkt zu erreichen und weiterzuentwickeln, genauso wie die geplante Spielleitplanung, die als systematische Beteiligungsstrategie weiter ausgebaut werden soll. Weil am Rhein bleibt somit ein Vorbild für die gesamte Region.“
 
Umrahmt wurde die Feier, die Heide-Rose Brückner, Senior Consultant des Vereins „Kinderfreundliche Kommunen“, moderierte, von der Bläserklasse der Gemeinschaftsschule unter der Leitung von Dieter Steininger, der als langjähriger Konrektor der Gemeinschaftsschule mit der Bläserklasse Pionierarbeit geleistet hat und auch noch im Ruhestand aktiv ist, um mit den Kindern, die ja das Recht auf musikalische Bildung haben, die richtigen Töne zu treffen.
 
Aktiv sind auch die beiden Brüder Jamie und Luke Waßmer aus Weil am Rhein, die mit ihren Songtexten, die im Familienkreis entstehen, immer wieder für Furore sorgen. Diesmal rapen sie eindrücklich über Weil am Rhein: „Wir kommen ganz groß raus – machen nun den nächsten Schritt. Ein Lied über unsre Stadt, Weil am Rhein – der nächste Hit“, reimen Sie und präsentierten als Überraschungsgäste ihren ganz persönlichen Liebesbeweis sehr zur Freude der Anwesenden auf Video. Hier der Link: www.youtube.com/watch?v=9BXOxQi8M3U
 
Wolfgang Dietz sprach in seiner Rede unter anderem die Pionierarbeit der Kommune an: „Pioniere brauchen Mut, sie müssen neugierig sein, ein bislang unbekanntes Terrain zu erkunden und Wege ebnen. Das Ungewöhnliche zu denken und einen neuen Weg zu beschreiten, trieb uns an“. Pioniere seien erfolgreich, wenn sie durchhielten. „Das haben wir über einen sehr langen Zeitraum getan“, meinte er. Zwei neu gebaute Jugendzentren, eine in Südbaden einmalige überdachte Freiluftsportanlage, zwei neu gebaute Kindertagesstätten und ein besonders kinder- und jugendgerechter Park am Rhein stünden baulich als Neuerungen in dieser Zeit zu Buche.
 
Das Weil am Rhein weiterhin am Ball bleibe, daran hegte er keinerlei Zweifel: „„Kinder sind unsere Zukunft. Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen, bleibt unser beständiger und selbstgewählter Auftrag, damit sie gut gerüstet in die Zukunft gehen können. Diese Zukunft wird ihre Gegenwart sein. Kinderfreundliche Kommune heißt für uns deshalb auch eine zukunftsfähige Kommune zu sein.“

Impressionen der Veranstaltung

Ansprache von Oberbürgermeister Wolfgang Dietz

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Herzlich Willkommen zu einem besonderen Ereignis. Alleine der Wochentag und die Uhrzeit signalisieren die Ungewöhnlichkeit. Mein Dank gilt daher zu nächst Ihnen allen, die Sie diesen Sonntagnachmittag, den ersten Adventssonntag mit uns verbringen, insbesondere unseren auswärtigen Gästen.
 
Namentlich darf ich für den Verein Kinderfreundliche Kommune Frau Christine Langen begrüßen, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins. An ihrer Seite wird sie begleitet von Frau Dr. Heiderose Brückner, langjährige Geschäftsführerin und heute Senior Consultant des Vereins und den Sachverständigen, Frau Claudia Neumann vom Deutschen Kindehilfswerk und Frau Ronja Posthoff.

Der Landkreis Lörrach wird heute vertreten durch Leiterin des Sozialdezernates, Frau Elke Zimmermann-Fiscella. Sie vertritt Frau Landrätin Marion Dammann, die uns alle herzlich grüßen lässt.

Ein besonderer Gruß gilt den Mitgliedern unseres Gemeinderates, ohne deren politisches positives Votum zum Gedanken der Kinderfreundlichen Kommune wir heute nicht hier stünden.
In diese Reihe gehören auch die Mitglieder des Jugendparlaments. Auf diese Einrichtung dürfen wir schon deshalb stolz sein, weil es – ohne Unterbrechung – seit über 25 Jahren unsere kommunale Politik begleitet. 

Einige Personen haben uns in den vergangenen Jahren auf unserem Weg zum heutigen Tag mit Rat und – vor allem – Tat unterstützt. Ich heiße willkommen Frau Alev Kahramann, Managerin des Rheincenters und große Unterstützerin des Kinderrechtsweges; Herrn Dieter Steininger, langjähriger Konrektor der Gemeinschaftsschule, der mit der Bläserklasse Pionierarbeit geleistet hat, und Frau Michaela Burkhard, ebenfalls von unserer Gemeinschaftsschule. Sie wird später die Kinderrechtswand vorstellen.  
 
Ganz besonders herzlich willkommen heiße ich alle, die jetzt nicht namentlich erwähnt worden sind. Sie waren wichtig für den Prozess, den wir durchlaufen haben und durchlaufen. Kinderfreundliche Kommune ist nämlich kein Endzustand – heute nicht und morgen auch nicht. Kinderfreundliche Kommune ist vielmehr ein selbstgewählter kommunaler Dauerauftrag oder in einer anderen Metapher: ein Weg ohne Ende, gleichwohl ein Weg mit einem Ziel.
 
Für Weil am Rhein begann alles in Riehen, unserer Schweizer Nachbarschaft. Einmal jährlich lädt die Kommune zu einer Begegnung mit den deutschen Nachbargemeinden ein. Willi Fischer, damals Gemeindepräsident, zeigte uns damals die Jugendbegegnungsstätte „Landi“. Er erwähnte mir gegenüber das Projekt Kinderfreundliche Kommune, an dem sich Riehen in Zusammenarbeit mit UNICEF Schweiz beteiligt hatte und entsprechend ausgezeichnet worden war. Weiter ging es dann bei mir zu Hause am Esstisch. Dazu muss man wissen, dass meine Frau Christine in unseren Jahren in Brüssel sehr strak ehrenamtlich bei UNICEF engagiert gewesen ist. Aus unserem Tischgespräch ging ich ermutigt ins Büro. Gemeinsam mit unserem damaligen und viel zu früh verstorbenen Leiter der Sozialabteilung, Otmar Schmid, gingen wir ans Werk. Wir meldeten uns bei UNICEF Deutschland, die gerade dabei waren, die international bereits etablierte Idee auch nach Deutschland zu tragen und gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk einen Trägerverein zu gründen. Wir meldeten uns also gerade zum richtigen Moment.
 
Insoweit dürfen wir für uns in Anspruch nehmen, Pioniere in Deutschland gewesen zu sein.

- Pioniere brauchen Mut,
- sie müssen neugierig sein, ein bislang unbekanntes Terrain erkunden
- und Wege ebnen – im übertragenen Sinne, genauso wie in der Praxis.
 
Das Ungewöhnliche zu denken und einen neuen Weg zu beschreiten, trieb uns an, seit jenem Spaziergang in Riehen. Wir hatten den Riehener Gemeinderat, das ist deren kommunale Exekutive, eingeladen, doch leider war es Gemeindepräsidentin Christine Kaufmann nicht möglich, für heute zuzusagen.
 
Als Pionier in Sachen Kinderfreundliche Kommune durften und konnten wir von der ersten Stunde an mitwirken. Das brachte zunächst viel administrativen Aufwand mit sich, war doch jeder Schritt ein Schritt im Neuland. Ich bin dankbar, dass unser Gemeinderat geholfen hat, den Weg zu ebnen. Mit Michaela Rimkus konnten wir eine – neu geschaffene – Stelle als Kinder- und Jugendbeauftragte besetzen. Sie bringt viele ausgezeichnete Eigenschaften mit: Das Thema ist für sie nicht nur eine Tätigkeit in der Verwaltung, sondern ein Thema, das sie mit Herzblut verfolgt. Sie macht es in ihrer Heimatstadt, sie ist bestens vernetzt, versteht die Sprache der Jungen, genauso wie die Sprache der Administratoren, kann motivieren und bringt die Geduld mit, die es braucht, wenn man neue Wege gehen will.

Es gehört für mich zu den schönen Erfahrungen der Kommunalpolitik, dass man mit seinen Erfahrungen auch anderen Kommunen behilflich sein kann – so wie uns Anregungen gegeben wurden. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich beispielsweise unsere Stadt beim Weltkongress Kinderfreundlicher Kommunen in Köln an prominentester Stelle vorstellen durfte.

Liebe Frau Rimkus, heute ist Gelegenheit, Ihnen ganz persönlich für Ihr Engagement zu danken.

Pionier sein zu können, verdanken wir in Deutschland auch der im Grundgesetz verankerten institutionellen Garantie der Kommunalen Selbstverwaltung. Ich betone es deshalb, weil es sich in schwierigen Zeiten immer wieder bewahrheitet: die lokale Ebene ist flexibel, innovativ, pragmatisch und dann erfolgreich, wenn der Staat ihr die Freiheit gewährt, selbst zu entscheiden. Das Projekt Kinderfreundliche Kommune ist ein gutes Beispiel dafür.

Pioniere sind erfolgreich, wenn sie durchhalten. Das haben wir über einen sehr langen Zeitraum getan. Und in der Politik sind 10 Jahre – das ist ohne die Vorarbeit gerechnet – einerseits eine lange Zeit, andererseits aber beim Umsetzen von Projekten angesichts der heute notwendigen Verfahren bei Bauprozessen wieder nicht.

- Zwei neu gebaute Jugendzentren in Haltingen und Friedlingen,
- eine in Südbaden einmalige überdachte Freiluftsportanlage,
- zwei neu gebaute Kindertagesstätten in Haltingen und Friedlingen,
- ein besonders kinder- und jugendgerechter neuer Park am Rhein stehen baulich als Neuerungen in diesem Zeitrahmen zu Buche.

Mit dem Haus der Kleinen Stühle und der Wiederinbetriebnahme der Kita Bärenfels haben wir unsere Kita-Kapazitäten nochmals ausgebaut. Sorge bereitet uns der Mangel an Fachkräften, auch wenn wir seit vielen Jahren größte Anstrengungen bei der Ausbildung unternehmen.

Schule und Ausbildung standen immer schon sehr stark im Fokus unserer Stadtpolitik. Das wird auch so bleiben. Das gilt auch für die Unterstützung unserer sehr dynamischen Stadtjugendpflege, auf deren Leistung wir sehr stolz sein dürfen, und auch das Jugendparlament.

Der heutige Tag ist für Weil am Rhein nämlich nicht alleine ein Tag des Rückblicks und des Jubilierens. Wir wollen weiter intensiv daran arbeiten, die Ziele kinderfreundlicher Kommunen zu verfolgen.

Die Aufgabenvielfalt ist dabei so groß wie die kommunale Ebene bunt ist. Weil es sich dabei um einen Weg ohne abschließend definiertes Endziel gibt, wird es immer ein Ringen um die Möglichkeiten geben. Wünsche und Wirklichkeit aufeinander zuzubewegen, wird dabei ein konstanter Diskurs sein. Mehr von Bisherigem wird dabei angesichts begrenzter Ressourcen kaum ein tragfähiges Konzept sein. Viel wird darauf ankommen, von welchem Geist wir uns leiten lassen.
 
Den nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen, gehört heute selbstverständlich zum politischen Credo. Noch nicht in dieser Breite verankert ist ein anderer Gedanke. Kommende Generationen werden vor Herausforderungen stehen, die wir und sie heute noch nicht kennen. So wie wir heute zur Kenntnis nehmen müssen, dass wir die Zeichen der geopolitischen Dramen, die sich aktuell im Osten Europas, in Asien und Afrika abspielen, nicht scharf genug vorausgesehen haben. Die finanziellen Verpflichtungen, die wir heute – aus welchen Gründen auch immer – eingehen, müssen von nachfolgenden Generationen genauso getragen werden wie die Konsequenzen des natürlichen Ressourcenverbrauchs. Weil die Zukunft stets voller Unsicherheiten ist, müssen wir ihnen die Chance eröffnen, diese Herausforderungen zu bestehen und ihnen nicht auch noch Geröllsteine in den Rucksack packen, den sie auf einem steinigen und steilen Weg tragen müssen.
 
Für mich ist diese Perspektive wichtiger Teil einer kinderfreundlichen Kommune. Wir Erwachsenen tragen die Verantwortung eben nicht nur für uns selbst und unsere Zeit. Wir haben Verantwortung für jene, die nach uns kommen. Hier Bewusstsein in der Generation der Entscheider zu schaffen, erscheint mir eine mindestens ebenso wichtige Aufgabe wie das Schaffen neuer Einrichtungen.