Frontansicht der KITA Juno

Eingewöhnungskonzept

Der Besuch eines Kindergartens ist für viele Kinder heute nicht mehr die erste Trennung von ihren Eltern. Der Übergang aus der Familie in eine Fremdbetreuung ist heutzutage durch Kinderkrippen, Tagesmütter etc. meist schon in jüngeren Jahren vollzogen worden, so dass diese Kinder mit der Umgewöhnung in eine Kindergartengruppe problemloser bewältigen.

Für einen leichteren Einstieg in den Kindergarten ist es wichtig, dass das Kind in der ersten Zeit von einer vertrauten Person begleitet wird. Erst wenn sich das Kind wohlfühlt und gerne in den Kindergarten kommt ist die Grundlage für jede weitere Entwicklung gegeben. Während der ersten zwei Wochen des Besuchs des Kindes im Kindergarten sollte eine geeignete Bezugsperson grundsätzlich für die Eingewöhnung des Kindes zur Verfügung stehen. Zumindest während der ersten Zeit sollte das Kind, wenn möglich nur ein paar Stunden die Einrichtung besuchen.

Es muss einen klaren Abschied geben, sich ohne Abschied hinauszuschleichen, ist ein nicht akzeptables Vorgehen. Lange Abschiede erleichtern weder der Begleitperson noch dem Kind die Abschiedssituation. „Kuss und Schluss“ ist hier die passende Formel.

Immer pünktlich wieder zurückkommen - wenn die Bezugsperson zurückkehrt, ist der Kindergarten für heute zu Ende. Mit dem Abschied verbindet sich so für das Kind nicht nur die Trennung, sondern auch die Vorstellung vom sicheren Wiederkommenden der Mutter/Vater und der gemeinsamen Heimkehr.

Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich ein Kind nach dem Abschied der Bezugsperson von der Erzieherin trösten lässt, sie als sichere Basis akzeptiert, Interesse an anderen Kindern und deren Aktionen zeigt und zu spielen beginnt.


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